Die Studie „Energiewelt Ost 2013“ (in Kooperation mit enviaM) knüpfte inhaltlich an die Studie „Energiewelt Ost 2012“ an. Während dort die Diskussion noch verstärkt vom Atomausstieg und dem beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien geprägt war, rückten im Jahr 2012 Fragen des Netzausbaus und damit verbunden der Versorgungssicherheit in den Mittelpunkt der Debatte zur Energiewende. Zudem stehen Fragen zu den Kosten der Energiewende verstärkt im Fokus der öffentlichen Diskussion. Die vorliegende Studie knüpft an die Studie „Energiewelt Ost“ von 2012 an und führt diese inhaltlich fort. In Sinne einer Längsschnittstudie wurden ein Großteil der Fragestellungen der vorangegangenen Studie übernommen, aber auch Inhalte aus aktuellen Themen der Energiewende, insbesondere der Kosten, aufgegriffen, um neue Standpunkte abzufragen. Um eine umfängliche Erhebung im ostdeutschen Energiemarkt zu erhalten, wurden die in diesem Kontext wichtigsten Akteure befragt: Haushalte, Kommunen und Unternehmen der energieintensiven Industrien. Die Befragungen wurden zwischen Januar 2013 und Februar 2013 durchgeführt.

2013_Studie_Energiewelt-Ost_2013