Energetischer Modernisierungs- und Sanierungsbedarf kommunaler Gebäude – Option für kommunale Energiedienstleistungsangebote

Studie

Energetischer Modernisierungs- und Sanierungsbedarf kommunaler Gebäude – Option für kommunale Energiedienstleistungsangebote

Verlängerung der Rückmeldefrist bis 31.08.2020

Auf öffentliche und private Gebäude in Deutschland entfallen ca. 40 % des Gesamtenergieverbrauches. Damit stehen sie für fast 20 % der CO2-Emissionen. Demzufolge wird in der energetischen Sanierung von Gebäuden ein großes Potenzial zur Energieeinsparung und Reduzierung von CO2-Emissionen gesehen, auch, da zahlreiche Gebäude noch vor der Verabschiedung der ersten Wärmeschutzverordnung von 1979 gebaut wurden.

Bei kommunalen Gebäuden ergeben sich durch energetische Sanierungsmaßnahmen hohe Einsparpotenziale von bis zu 80 % des Energiebedarfs. Dabei stellen sich gerade bei kommunalen Nichtwohngebäuden besondere Herausforderungen, da diese einerseits oftmals unter Denkmalschutz stehen, anderseits vielfach sehr große Baukörper darstellen. Für Kommunen ergeben sich daher erhöhte Anforderungen an die Sanierung ihres Gebäudebestands, auch bezogen auf deren Finanzierung. So führen hohe Sanierungs- und Modernisierungskosten oftmals dazu, dass erforderliche Maßnahmen nicht in der gewünschten Geschwindigkeit oder dem gewünschten Umfang umgesetzt werden können. Hier können bspw. Energiedienstleister durch spezifische Dienstleistungsangebote gerade von Stadtwerken die Kommunen bei der Umsetzung entsprechender Projekte unterstützen.

Daher möchten wir in Zusammenarbeit mit dem BDEW Sie als Vertreter der Kommunen im Rahmen unserer Studie zu Stand und Umsetzung von energetischen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen befragen. Im Zuge der Auswertung der Umfrage sollen Empfehlungen abgeleitet werden, wie die Rahmenbedingungen für die energetische Optimierung in Kommunen verbessert werden können. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, möchten wir Sie deshalb herzlichen bitten, uns bei dem Forschungsvorhaben zu unterstützen und den Fragebogen zu beantworten.

Falls Sie einzelne Fragen nicht mit vertretbarem Aufwand beantworten können, beantworten Sie bitte nur jene Fragen, zu denen Sie eine Aussage treffen können.

Für Ihre Unterstützung unserer wissenschaftlichen Arbeit bedanken wir uns herzlich im Voraus.

DOWNLOAD: Fragebogen_Fristverlängerung