Die Bedeutung der Braunkohle für die Energieversorgung und die Regionalwirtschaft in Mitteldeutschland. Eine deskriptive Studie zum aktuellen Diskussionsstand
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Die Bedeutung der Braunkohle für die Energieversorgung und die Regionalwirtschaft in Mitteldeutschland. Eine deskriptive Studie zum aktuellen Diskussionsstand.
Die Studie „Die Bedeutung der Braunkohle für die Energieversorgung und die Regionalwirtschaft in Mitteldeutschland. Eine deskriptive Studie zum aktuellen Diskussionsstand“ (in Kooperation mit vi-Strategie) wurde für das 6. Mitteldeutsche Energiegespräch erstellt. Vor dem Hintergrund der Energiewende und den damit verbundenen Maßnahmen sowie des Stromangebots insgesamt ist zu hinterfragen, ob ein weiterer Neubau von fossilen, und hier speziell Kohlekraftwerken energie- und klimapolitisch sowie betriebswirtschaftlich noch sinnvoll ist. Infolge der bereits zu beobachtenden Probleme sinkender Auslastungen moderner konventioneller Kraftwerke und dem weiter steigendem Anteil erneuerbaren Stroms wird auch konstatiert, dass dies nicht erforderlich sei. Ebenfalls mit Verweis auf die benannte Brückenfunktion reichen sowohl bestehende Kapazität als auch planerisch gesicherte Braunkohlevorräte hierfür aus. Allerdings ist zu diskutieren, ob auch mit Hinblick auf eine möglichst autarke Energieversorgung zukünftig grundsätzlich auf Energieerzeugung aus Braunkohle verzichtet werden kann. Schließlich kommt der Braunkohle in den oftmals strukturschwachen Abbauregionen auch eine regionalwirtschaftliche Bedeutung zu. Die Studie erörtert einerseits die Bedeutung der Braunkohle für die Energieversorgung vor dem Hintergrund des energiepolitischen Zieldreiecks „Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit“ und betrachtet andererseits die Bedeutung der Braunkohle als regionalem Wirtschaftsfaktor, speziell in Mitteldeutschland.